klanghalt 9 - 25. Jan. 2020
«Mein Licht und mein Heil» - Psalm 27


Wortbild

   
«Gemeinschaft»  © Kay Appenzeller



Eindrücke
© Roman Sieber-Merz



Mitwirkende

Vokal: «Cantores Rotmontes», Ltg. Maja Bösch
Elisabeth Stehle, Lisa Fässler, Bettina Rechsteiner, Margrit Rosenblum, Vreni Bärtsch, Claudia Vollmeier, Susy Frick, Ruth Manser, Annelies Schöbi, Henrike Lotz, Katrin Hügli, Kathrin Stadler, Hanspeter Mosch, Niklaus Akermann, Dietrich Leisner, Alfred Brülisauer, Victor Manser, Gion Pieder Casaulta
Instrumental: Hans Peter Völkle - Percussion
Poesie: Vreni Ammann
Lektor: Vreni Ammann
Bild-Wort: „Gemeinschaft”, ©Kay Appenzeller



Njusletter (Auszug)

Widmen wir ein paar Zeilen dem so oft genannten Autor der Psalmen. Auch wenn die Psalmen eine über die Jahrhunderte gewachsene Sammlung darstellen, werden König David viele zugeschrieben; und einige scheinen in der Tat das Lebensthema dieser schillernden Gestalt zu treffen. Nach dem biblischen Zeugnis ist David immer wieder Anfechtungen, Angriffen und grossen Krisen ausgesetzt. Obschon seine Berufung zum König bereits früh feststeht - durch die Salbung des Propheten Samuel - gibt es eine starke Gegnerschaft. Er muss intrigen und kriegerischen Auseinandersetzungen standhalten. Der frühere König Israels, Saul, wird sein Widersacher, und doch bleibt David ihm zutiefst verbunden, als Schwiegervater und Vater seines besten Freundes. Davids Gegner ins nicht nur die "ungläubigen" Philister, sondern auch innere Feinde, die ihm die religiöse Legitimation, die Herrschaft über Thron und Tempel, streitig machen. Das trifft den jungen Mann so sehr, dass er selbst an seiner Sendung durch Gott zweifelt, und um erneute Bekräftigung bittet.