2019
30.11. | 7.12. | 14.12. | 21.12. | 28.12. |

2020
4.1. | 11.1. | 18.1. | 25.1. | 1.2. | 8.2. | 15.2. | 22.2. | 29.2. | 7.3. | 14.3. | 21.3. | 28.3. | 4.4. | 11.4. | 18.4. | 25.4. | 2.5. | 9.5. | 16.5. | 23.5. | 30.5.

klanghalt 25 - 16. Mai 2020


„Jauchzt vor Gott, alle Länder der Erde" - Ps. 66


Mitwirkende

1 Instrum. l: G. Ph. Telemann (1681-1767): Soave und Allegro, aus: Sechs Duette: Sonate II, G-Dur
Violine - Barbara Hürlimann, Yuko Ishikawa

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2 Vokal: Lászlo Halmos (1909-1997): "Jubilate Deo" - Ps. 66
Séverine, Cäcilia, Raphael, Stefan Holenstein

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3 Wort-Bild: „Ehrfurcht, Macht“, © Kay Appenzeller

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4 Rezitation: Christina Graf liest eigenen Text zu Ps. 66

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5 Psalm­vertonung: „Jauchzt alle Völker“ - RG 41
T: Ps. 66, Hans Bernoulli 1983
M: Guillaume Franc, Loys Bourgeois, Genf 1562

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6 Begleitung: "Jauchzt, alle Völker", RG 41
Orgel - Dario Canal

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7 Instrum. II: G. Ph. Telemann (1681-1767): Andante und Allegro, aus: Sechs Duette: Sonate II, G-Dur
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Viele Psalmen sind Einzelgebete, persönliche Anrufungen Gottes. Doch es gibt eine Reihe anderer, in denen ganz „Israel“ singt und betet. Dieses Israel erinnert sich an die Rettungstaten Gottes, den Auszug aus Ägypten, die Prüfungen in der Wüste, die Opferungen im Tempel. Und nun kommt eine zweite Linie dazu: ALLE Länder, Völker und Nationen sind aufgerufen, in das Lob Gottes einzustimmen. Wer also die Psalmen betet, ohne dem Gottesvolk anzugehören, anerkennt Gott in seiner Grösse und gehört damit zur Gemeinschaft. Der Universalismus, der hier aufscheint, steckt in vielen Psalmen, auch wenn eine Spannung zur Auserwähltheit Israels immer bestehen bleibt.

Herzlich willkommen zu klanghalt 25!




Eindrücke
© Beatrix Kobelt



Spezielles*



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