klanghalt 22 - 25. April 2020
„Behüte mich, Gott, denn ich vertraue dir“ – Ps. 16
Mitwirkende
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Instrum. l: |
Domenico Gabrielli (1651 - 1690): Grave-Allegro aus: Sonate in G Violoncello – Christine Meyer, Mathias Kleiböhmer |
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Vokal: |
„Allmächtger Gott“ – Ps. 16
T: Matthias Jorissen (1739-1823) nach Ps. 16
M: Loys Bourgeois, 1551
S: Paschal de l’Estocart, 1583
„Quartett Laulu“ mit Hiroko Haag, Terhi Lampi, Marc Haag, Paulo Medeiros Ltg. Stéphane Fromageot
Aufnahme in der Evang. Kirche Teufen |
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3 |
Wort-Bild: |
„schmaler Pfad“, © Kay Appenzeller
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Rezitation: |
Fred Kurer liest einen eigenen Text zu Ps. 16 |
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5 |
Psalmvertonung: |
„Mein Gott, auf den ich traue“
T: nach Psalm 16, Heinrich Vogel 1948
M: nach Bartholomäus Gesius 1605
S: nach Michael Praetorius, 1620
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6 |
Begleitung: |
„Mein Gott, auf den ich traue“, Ref. Gesangbuch, Nr. 11,
Dario Canal – Kirche Linsebühl
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7 |
Instrum. II: |
Violoncello – Christine Meyer, Mathias Kleiböhmer Jean Barrière (1707-1747): Andante aus: Sonata in G
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Ein ganz gewöhnlicher Vertrauenspsalm, möchte man meinen. Doch dann sind da diese letzten Sätze: „Du gibst mein Leben nicht dem Totenreich preis“ und „Du zeigst mir den Weg des Lebens, Freude in Fülle ist vor dir, Wonne auf ewig“. Ist das eine Vorahnung auf die Osterverheissung? Der Psalmist mag wohl vor allem an das eigene Überleben im Sieg über seine Feinde gedacht haben – als Höhepunkt des irdischen Glücks. Doch der Text lässt sich auch in der Osterzeit beten: „Darum freut sich mein Herz und jauchzt meine Seele.“
Herzlich willkommen zu klanghalt 22!
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