2019
30.11. | 7.12. | 14.12. | 21.12. | 28.12. |

2020
4.1. | 11.1. | 18.1. | 25.1. | 1.2. | 8.2. | 15.2. | 22.2. | 29.2. | 7.3. | 14.3. | 21.3. | 28.3. | 4.4. | 11.4. | 18.4. | 25.4. | 2.5. | 9.5. | 16.5. | 23.5. | 30.5.

klanghalt 15 - 07. März 2020


«Hätte sich nicht der Herr für uns eingesetzt» - Psalm 124


Mitwirkende

Vokal: klanghalt-singers, Ltg. Wilfried Schnetzler
Simone Andrea Bischof-Meier, Suzanne Chappuis, Vreni Dörig, Marianne Elliker, Agnes Glaus, Barbara Kind, Barbara Knorr, Birgit Langenbach, Johanna Schnetzler, Gertrud Tschirren
Paul Angehrn, Hans Keller, Christian Kind, Eckhard Langenbach, Thomas Scheibler, Christoph Strässle
Instrumental: Brigitte Meyer - Violoncello
Poesie: Christine Fischer
Lektorin: Christine Fischer
Wort-Bild: „weggespült”, © Kay Appenzeller


Psalm 124 zählt zu den „Wallfahrtspsalmen” und gehört zu einer Art „Pilgerliederbuch”. Ziel des jüdischen Pilgerns oder der jüdischen Wallfahrt ist „Zion” - wobei mit „Zion” unterschiedliche Dinge gemeint sein können. „Zion” ist einmal der Name eines Berges, es meint den jerusalemer Tempel, aber auch die zukünftige Wirklichkeit des Volkes Israel. Die Wallfahrtspsalmen sind also eine geistliche, meditative Annäherung an „Zion”, von dem man noch weit entfernt, unterwegs oder mit ihm vereint ist.

In Psalm 124 preist der Mensch, der sich „Zion” annähert, die Errettung des Volkes Israel. Deutlich erinnert sich die betende Gruppe an ihre Rettung im Schilfmeer, als die tobenden Wasser an den Seiten stehen blieben, an die Bedrohungen in der Wüste und die Angriffe durch fremde Stämme.




Eindrücke
© Andreas Schwendener