2019
30.11. | 7.12. | 14.12. | 21.12. | 28.12. |

2020
4.1. | 11.1. | 18.1. | 25.1. | 1.2. | 8.2. | 15.2. | 22.2. | 29.2. | 7.3. | 14.3. | 21.3. | 28.3. | 4.4. | 11.4. | 18.4. | 25.4. | 2.5. | 9.5. | 16.5. | 23.5. | 30.5.

klanghalt 10 - 1. Feb. 2020


«Es ist der König der Herrlichkeit» - Psalm 24


Mitwirkende

Vokal: Vokalensemble, Ltg. Philippe Frey
Dorothee Buschor, Theresa Herzog, Melissa Schmid, Susanne Hotz, Marc Hotz, Werner Kägi, Markus Egger, Herbert Oechsler
Instrumental: Claude Diallo - E-Piano www.claudediallo.ch
Poesie: Hanns Dieter Hüsch
Lektor: Ursula Affolter
Wort-Bild: „königlich”, ©Kay Appenzeller


Vom „König der Herrlichkeit”, dem „Herr der Heerscharen” ist hier die Rede: Schon früh im Christentum, in der Apostelgeschichte und im Hebräerbrief, wurde die Hauptfigur dieser „Königspsalmen” mit Jesus Christus identifiziert. In den Psalmen war demnach Christus selbst angekündigt, und durch seine Ankunft, sein Wirken und seine Auferstehung war diese Verheissung erfüllt. Die historische Forschung belegt nun, dass die „Königspsalmen bis auf die Zeit des Königs Davids zurückgehen und einen ganz konkreten König im Blick haben, wenn auch in einer idealisierten Form. Die Deutung bleibt offen: Der hier gezeichnete „Messias” lässt sich noch erwarten - wie es jüdische Gläubige tun - oder er war in Christus verkörpert, dessen Wiederkunft aber gleichfalls aussteht - das legt eine christliche Interpretation nahe. So oder so lassen sich gerade die „Königspsalmen” von Juden und Christen gemeinsam und mit hoffnungsvoller Zuversicht beten.




Eindrücke
© Augustin Saleem